Dazu gibt’s viele praktische Tipp & Tricks von uns, die Ihnen das Aufstellen vom WPC Zaun erleichtern. Die drei Buchstaben WPC stehen für den englischen Ausdruck „Wood-Polymer-Composite“ und lassen sich mit „Holz-Kunststoff-Verbundwerkstoff“ ins Deutsche übersetzen. Das heißt, dass das Verhältnis der miteinander verbundenen Naturfasern, meistens Holz, seltener Bambus („Bambus-Polymer-Composite“, kurz: BPC) und Kunststoff unterschiedlich ausfällt. Falls Sie noch nach einem WPC Zaun suchen, schauen Sie gerne in unserem Onlineshop vorbei. Denn mit etwas handwerklichem Geschick und ein bis zwei Paar fleißigen Helfershänden ist das auch für Laien und Hobbyhandwerker beziehungsweise Hobbygärtner gut machbar. Unser Tipp: Der wichtigste Grund zum WPC Zaun montieren in Eigenleistung ist sicher, die Montagekosten zu sparen.
Allerdings hat es auch Vorteile, wenn Sie diesen Job einem Profi überlassen: Der Fachhandwerker haftet mehrere Jahre für die fachgerechte Ausführung der WPC Zaunmontage, während Sie für Fehler, die Ihnen beim WPC Zaun montieren unterlaufen, selbst Verantwortung tragen müssen. Die meisten WPC Zaun Hersteller bieten Ihnen sogenannte Zaunsysteme an, oft mit Steckverbindungen (daher auch Steckzäune genannt). Um Ihren WPC Zaun passgenau montieren zu können, müssen Sie als Erstes also vor Ort Maß nehmen. Setzen Sie dazu eine sogenannte Richtschnur genau auf der Linie, auf der Sie später den WPC Zaun montieren möchten.
Das Zaunmaterial WPC verformt sich aufgrund seines Kunststoffanteils in zu großer Hitze etwas. Das gelingt Ihnen, indem Sie die Bauteile zum Beispiel auf eine handelsübliche Palette oder auf geeignete Kanthölzer flach auflegen, sodass zwischen diesen und dem Erdboden genug Raum für Lüftung bleibt.
Unser Tipp: Um WPC Zaunlatten zu kürzen, greifen Sie am besten zu hartmetallbestückten Werkzeugen wie einer sogenannten Kappsäge. Die hinterlassen nämlich nicht nur eine unsaubere Kante, sondern verbrennen schlimmstenfalls auch die Lackbeschichtung der Pfosten.
Damit Ihr WPC Zaun stabil steht und sich nicht der auftreffenden Windlast beugt, braucht er ein festes Fundament. Wie tief und groß die einzelnen Löcher für die Fundamentpunkte ausgehoben werden sollten, hängt von der Beschaffenheit des Bodens ab.
Die Investition in das Fachurteil lohnt sich, denn wenn Sie Ihren WPC Zaun falsch montieren, wird das ziemlich teuer, da er rückgebaut und neu befestigt werden muss. Höhenunterschiede von bis zu 5 cm zwischen zwei benachbarten, gleich hohen Zaunfeldern sind gut ausgleichbar.
Sind die Bodenlöcher für die Punktfundamente ausgehoben, sind diese mit Beton aufzufüllen und zugleich müssen die Alu-Pfosten des WPC Zauns darin befestigt werden. Füllen Sie ihn zügig in das Bodenloch und stellen Sie den Pfosten in den noch recht flüssigen Beton. Unser Tipp: Achten Sie dabei darauf, dass unter den Pfosten ein Betonpuffer von gut zehn Zentimeter verbleibt.
Stützen Sie den Pfosten ab, damit er während der Aushärtezeit seinen richtigen Stand nicht verliert.
Fixieren Sie den Alu-Pfosten wie vom Hersteller vorgesehen am Fundamentpunkt, zum Beispiel mittels sogenannter Dehn Schrauben und passender Muttern. Meist handelt es sich um Aluleisten, die Sie auf den Pfosten aufschieben und dann daran festschrauben.
Abschließend setzen Sie die Pfostenkappen auf den ersten Pfosten (oft mithilfe von Silikon fixiert), denn der zweite wird von der anderen Seite noch mit WPC Zaunlatten bestückt. Achten Sie also unbedingt darauf, die entsprechenden Pfosten an der gewünschten Stelle für Tür und Tor zu platzieren.








