Wenn du dir noch nicht sicher bist, ob du beim Terrassenbau Holz oder Stein einsetzen solltest, so kann die Lage der geplanten Veranda zum Wohnhaus zur Entscheidungshilfe werden. Besonders, wenn das Haus am Hang liegt, kann der Höhenunterschied so groß werden, dass man gestalterisch auf eine Stufenterrasse zurückgreifen muss. Eine Stufung ist jedoch sehr praktisch, denn sie bietet auf mehreren Ebenen genügend Platz und ist ein gefälligerer Übergang vom Haus in den Garten als eine lange Treppe, die sonst nötig wäre.
Das stufenförmige Holzdeck bietet auch idealen Platz, um Kübelpflanzen zu gruppieren, denn diese kommen auf solchen Stufen besser zur Geltung als zu ebener Erde. Solche Decks bekommen dann auch automatisch genügend Lüftung in ihrer Unterkonstruktion, was häufig eine Schwachstelle von Holzterrassen ist. Auf schlecht belüfteten Decks wären auch Dielen aus Hartholz die falsche Investition, denn Feuchtigkeit und Holz passen einfach nicht zueinander.
Manche Holzarten, auch solche, die als Terrassendielen angeboten werden, können splittern oder fasern (z.B. Lärche), was sich im Nachhinein als unschöne Eigenschaft herausstellen kann. Ein weiterer möglicher aber vermeidbarer Nachteil soll hier ebenfalls nicht unerwähnt bleiben: Beim Eigenheim-Neubau wird der Boden um das Haus herum oft neu aufgeschüttet.
