Das Material wird meterweise als sogenannter Rollzaun angeboten – üblicherweise aus sehr witterungsbeständiger Edelkastanie – und ist in vielen Längen und Höhen erhältlich. Beim Aufbau wickelt man sie ab und befestigt sie mittels Krampen oder Schrauben an den Pfählen
Wenn Sie keinen passenden Erdbohrer zur Hand haben, können Sie auch mit einer stabilen Eisenstange ein kleineres Loch vortreiben, in das dann der dickere Holzpfahl hineingeschlagen wird. Tipp: Mit einer schweren Pfosten- oder Pfahlramme lassen sich Zaunpfähle ebenfalls ohne hohen Kraftaufwand und Splittergefahr einschlagen.
Die schwere Hülse wird einfach darübergestülpt, angehoben und so oft wie nötig wuchtig fallen gelassen. Da der Zaun direkt auf dem Boden stehen kann, muss man die Latten dabei nicht mühsam auf eine bestimmte Höhe heben.
Er kann also das Grundstück einfrieden, einen Gartenraum abgrenzen – etwa den Gemüsegarten – oder sich auch nur niedrig um ein Beet ziehen. Weiterer Vorteil: Die Staketenzäune sind nicht starr, sondern lassen sich flexibel aufbauen und dem Umriss der jeweiligen Fläche anpassen.
Wählen Sie aber keine allzu üppig wachsenden Arten wie Blauregen oder Knöterich, deren Gewicht wäre zu groß. Hübsch sehen auch einjährige Kletterpflanzen wie Duftwicke oder Kapuzinerkresse aus, die sehr gut zum natürlichen Charme des Staketenzauns passen.
