Zuerst aber möchte ich mich auch bei Dir ganz dolle bedanken für diesen tollen, vielfältigen und super organisierten Bio-Balkon Kongress. Ich muss sagen, es waren so viele unterschiedliche und breit gefächerte Themen dabei, das hätte ich echt nicht erwartet.
Aber angesichts der angeordneten Auszeit und dem Homeoffice braucht man ja Ablenkung – und da kam Dein Kongress und die Anregungen und Impulse wie gerufen!
A Propos Impulse: Mein Freund und ich haben den Beitrag von Jürgen Herler zum vertikal Gärtnern mit Vertikalbeet gesehen. Nun arbeitet mein Freund in ’ner Tischlerei und hat daher privat einige Werkzeuge zur Hand, die beim Bauen erforderlich waren (zur Zeit ist ja der Holzzuschnitt in den Baumärkten eingestellt…) Ich hab Dir mal Fotos angehängt, die du gern auf deiner Website als Inspiration für andere für ein preiswertes Vertikalbeet verwenden kannst. Sie sprach davon, Hochbeete auszukleiden mit Noppenfolie, die man bei Häusern unten an den Sockel macht.
Noch eine feine Variante zum vertikal Gärtnern von Silke B., langjährige Teilnehmerin an den online Bio-Balkon Kongressen. Liebe Birgit, hatte auch dieses Jahr sehr aufmerksam (fast) alle Videos verfolgt! Leider war ich den kompletten Juli, August und September im Ausland; mein Sohn hat sich liebevoll um das Gießen gekümmert, und ich konnte nicht viel davon mitbekommen.
Mein Sohn hat dem keine besondere Aufmerksamkeit zugedacht, sonst hätte die Plage evt noch eingedämmt werden können. Schade, dass ich nun kein aktuelles Foto schicken kann vom Vertikalbeet; habe erst vor kurzem Rote Bete und wieder Radieschen eingesät, da ist leider noch nichts sichtbar. Edwins Bauanleitung: Ich habe keine Anleitung, außer dem Hinweis, dass es sich um Leinholzbretter aus dem Baumarkt handelt, 18 mm dick und 1,20 m lang.
Die Rückwand besteht aus einer sogenannten OSB-Platte, ebenfalls 18 mm dick (könnte aber auch aus Leimholz zusammengesetzt werden). Das Holz habe ich unbehandelt belassen, lediglich mit schwarzer Baufolie ausgekleidet, damit es etwas länger hält. Juni 2018: Inzwischen habe ich das etwas modifiziert aus der Überlegung heraus, wie ich das mit dem Herstellen von Kompost verbinden könnte. Einerseits habe ich gute Erfahrungen mit meiner Wurmkiste gemacht und könnte eventuell das Prinzip hier übertragen, andererseits reizt mich auch die Kompostherstellung mit Effektiven Mikroorganismen (EM). Das waagerechte Rohr hat Edwin gegen Verstopfung mit einem Laubschutzgitter für Dachrinnen und einer sogenannten Rinnenraupe geschützt. Der Durchmesser reicht aber auch aus, dass er mit der Hand reinkommt um das mal freizuräumen, falls erforderlich.
Hier mal ein Blick auf sein Stufenbeet März 2020, das hat Edwin den Winter über mit frischem Grün versorgt.


















