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Renaturierte und freigelegte Gewässer sind ein gutes Beispiel dafür oder auch die Begrünung von Hinterhöfen, Flachdächern und Terrassen. Die Sehnsucht nach einer heilen natürlichen Welt zeigt sich auch in den Bemühungen rund um die Biodiversität. Im Fokus sind ganze Nahrungsmittelketten, angefangen bei der insektenfreundlichen Pflanzenwahl, der darauf abgestimmten Fauna und dem Menschen im Garten, der sich möglichst umwelt- und naturverträglich verhält.

Weiter hat sich im Bewusstsein der Stadtbewohner die Einsicht festgesetzt, dass ökologisch mit Grünflächen durchsetzte Stadtquartiere bessere Lebensbedingungen bieten. Klimatische Aspekte wie ausgeglichener Wasserhaushalt und eine weniger starke Erwärmung bilden eine wichtige Argumentationslinie. Ein Feuer entfachen und in der Dämmerung oder Nacht den Flammen zuzuschauen spricht die meisten Menschen an.

Äste, von einem grossen Baum, die ein Dach bilden oder Pergolen vermitteln Geborgenheit. Von ihnen hängt ab, ob Insekten, Schmetterlinge, Kleinsäuger und Vögel eine Heimat finden. Sie bieten eine gute Grundlage für die Inspiration, wie man seinen Lieblingsplatz im Garten gestalten könnte.

Am idealsten gestaltet man die verfügbare kleine Fläche mit wenigen chraktervollen Pflanzen. Kathrin Stengele, diplomierte Fachfrau für Gartengestaltung, zeigt verschiedene Gestaltungsideen wie Balkone wohnlicher werden. F Design bevorzugt für die Gliederung des Gartens gerade Linien und regelmässige geometrische Formen.

Eine Pergola lässt sich problemlos erstellen, indem man zwischen den Containern die erforderlichen Träger anbringt. Mit einer geeigneten vertikalen Staffelung des Raums mit Bäumen, Sträuchern und Stauden lassen sich angenehme Rückzugsorte entwerfen. Oftmals fliessen religiöse Aspekte des Buddismus und weiterer asiatischer Religionen mit ein.

Der Schaugarten wurde von den Gartengestaltern Schmid & Partner Gartenbau AG geplant und von Gärtnerlehrlingen umgesetzt.

Ein um einen Baum angeordneter Esstisch bildet einen idealen Platz mit Blätterdach für eine längere Verweildauer beim Essen oder Trinken. Schlussendlich schafft eine kleinräumige Strukturierung des Gartens viele natürliche Nischen für Sitzgelegenheite.

Ben Uhlmann von Gartenkultur GmbH schafft mit seinem Projekt «Oaks and Rocks» einen in sich ruhenden Raum mit riesigen Steinen. Sein Vorbild ist Le Corbusier mit seiner Aussage «Nur durch Enge entstehen Räume.» Eine Sitzecke und Liegefläche aus einem Holzdeck und natürlich viele Sitz- und Liegemöglichkeiten auf den Felsen bietet dieser Ort der Geborgenheit.

Holzmöbel haben leider die Eigenschaft, dass sie mit der Zeit, Wind und Wetter ausgesetzt, an Stabilität und Festigkeit verlieren.

In einer ganz anderen Kategorie spielen die Möbel im «Relax Garten» von Gainnini Graniti AG. Die Granit Elemente sind UV resistent Wetter fest und sicher vor Frost. Gartengestalter Rolf von Burg Gartenarchitektur & Design zeigt in seinem Schaugarten « solutions for living» die ideale Verknüpfung von Drinnen und Draussen.

SOL AG zeigt auf einer kleinen Fläche, wie man mit einfachen Mitteln einen schönen Stadtgarten inszenieren kann.


Viele Gäste, wenig Platz?

Ikea Möbel mit Kreidefarbe streichen