Lasieren, lackieren oder doch malern – das Weißen einer Holztreppe ist an sich einfach. Weiße Holzfarbe ist in zahlreichen Preisklassen erhältlich, kann für drinnen oder draußen gewählt werden und hat in der Regel eine hohe Deckkraft.
Von diesen Vorzügen abgesehen, hat die Holzfarbe zudem noch weitere Pluspunkte. Ein potenzieller Nachteil ist allerdings, dass neben Farbfehlern oder sonstigen farblichen Unterschieden auch die Maserung vollkommen überdeckt wird.
Soll das natürliche Muster hingegen erhalten bleiben, ist Holzfarbe nicht die richtige Wahl. Zudem sollten – je nach Variante der Farbe – zwei Schichten aufgetragen werden.
In einigen Fällen kann erst dann eine vollständige Deckung und ein ebenmäßiges Ergebnis erzielt werden. Wie auch beim Streichen mit Holzfarbe sollte die Treppe zunächst abgeschliffen und gründlich gereinigt werden.
Ebenso wie Staub und sonstige Verschmutzungen könnten sie das Ergebnis negativ beeinflussen. Diese verlängert de Haltbarkeit des Lacks und lässt ihn lange Zeit ansehnlich bleiben.
Tipp: Wenn mehrere Schichten Lack notwendig sind, sollte zum einen eine ausreichende Trocknung erfolgen. Zum anderen sollten die Schichten jeweils mit einem Schleifgerät und feinem Schleifpapier angeraut werden.
Lasur sollte im Gegensatz zu Farbe und Lack vorzugsweise im Innenbereich zum Einsatz kommen. Von Nachteil bei Lasuren als Holzschutz ist allerdings, dass diese sich weniger widerstandsfähig zeigen.
Auch beim Auftragen von zwei Schichten lässt sich das natürliche Muster erkennen, ist jedoch geweißt. Das Holz reinigen und eventuell vorhandene Lackreste, Farbe oder Öl entfernen.
Mit einem Schleifgerät die Oberfläche leicht aufrauen, damit die Lasur besser einziehen kann. Nach dem Einziehen und Trocknen kann entschieden werden, ob eine zweite Schicht erwünscht wird.



