Zum Beispiel, wenn man auf einer Liege auf seinem Holzdeck, einer Art Holzterrasse, liegt und den Blick auf den Gartenteich vor sich richtet. So kann man den ganzen Tag und bei jedem Sonnenstand die Wirkung von Licht am Wasser auf sich wirken lassen. Da man bei einer solchen Holzterrasse keine allzu große Belastungen erwarten muss, genügt meiner Meinung nach ein Untergrund aus Sand.
Die paar Schrauben und Dübel für die Befestigung der Holzunterkonstruktion auf den Platten hat normalerweise jeder Heimwerker zu Hause. Damit kragt das Holz leicht über den Teich hinaus, was dem ganzen einen schöneren Eindruck verschafft. So produziert man keine unnötigen Abfälle und spart sich die Zeit fürs Zurechtsägen.
Man beginnt dann an der Sichtseite mit der ersten Holzdiele und schraubt diese auf der Unterkonstruktion fest. Wer ganz sicher gehen will und das Reißen der Dielen vermeiden möchte, bohrt mit einem kleinen Bohrer die Löcher vor.
Wichtig: Immer etwas Abstand zwischen den einzelnen Dielen lassen, damit das Holz bei den unterschiedlichen Witterungsverhältnissen arbeiten kann.
Um gleichmäßige Abstände zu erhalten, habe ich die Abstandshalter genommen, die ich zum Verlegen des Laminats im Haus aufbewahrt hatte.
Wie schnell das Verschrauben der Holzdielen geht, hängt natürlich auch von der Form der Sitzecke ab. Wer sein Holzdeck rund möchte oder einen seitlichen Absatz, der muss spätestens dann zur Säge greifen.
Wenn die Decke fertig gestellt ist, bringt man rings herum am besten noch eine Blende aus dem selben Material an. Wer jetzt nach einer Saison keine grauen Holzdielen möchte, kann diese gleich mit einem entsprechenden Terrassenöl behandeln.
Damit macht dann der abendliche Sonnenuntergang über dem eigenen Teich noch viel mehr Spaß. Wer noch mehr Infos für den Bau einer Holzdeck Terrasse benötigt, der kann sich auch auf Youtube zahlreiche Videos anschauen.




