Immer mehr Menschen wünschen sich eine Badgestaltung, die über kalte Fliesen auf dem Boden, herkömmliche Waschtische und den bewährten „Hauptsache-Abwischbar-Look“ hinausgeht. Also: weg vom sterilen Bad, hin zur echten Wohlfühl-Oase – und das ist tatsächlich möglich, wenn Sie ein paar Dinge beachten.
Eiche zum Beispiel ist generell eher nicht anfällig für Feuchtigkeit, quillt also nicht auf, wird bei Kontakt mit Wasser aber schnell fleckig.
Besser geeignet ist Teak, da es durch seinen hohen Kautschuk-Anteil wasserabweisend ist und deshalb traditionell sogar im Schiffsbau verwendet wird. Wenn Sie kein Tropenholz verwenden wollen oder Ihnen Teak zu teuer ist, ist die robuste heimische Lärche eine gute Wahl. Sie sorgen schnell für eine angenehme Atmosphäre und eine Extraportion Natur und bieten viel Platz für Handtücher, Kosmetik und alles andere, was Sie im Bad so benötigen.
Nicht nur bei den Möbeln, sondern auch beim Boden können Sie Ihrem Bad das angenehme Holz-Feeling gönnen. So wird verhindert, dass zu viel Feuchtigkeit in das Holz eindringt und zudem trocknet es auch schneller ab. Während Duschfeuchtigkeit vom Holz aufgenommen und bei trockener Luft im Bad wieder abgegeben wird, sind Wasserflecken „zu viel des Guten“. Außerdem ist das Lüften bei Holz im Bad besonders wichtig, damit sich kein Schimmel bildet.
Holz von Fichte, Lärche, Ahorn, Buche, Eiche und Pappel und besonders Kiefernholz bauen Bakterien schneller ab als Kunststoffoberflächen, wie Untersuchungen der Biologischen Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft und des Deutschen Instituts für Lebensmitteltechnik ergeben haben. Achten Sie auf diese Tipps und Tricks, können Sie Ihr Bad ganz einfach mit Holz verschönern.



