Milo Kohlhaase
Folglich sind die erforderlichen Tätigkeiten auf den Knien oder in der Hocke durchzuführen – vom Einpflanzen über Unkraut jäten, Boden lockern, bis zur Ernte! Das Hochbeet bietet neben dem Arbeiten in angenehmer Höhe noch einige weitere attraktive Vorteile – Grund genug, sie einmal näher zu betrachten! Beim Hochbeet können Sie auf einer genau definierten Fläche die optimalen Bedingungen schaffen für das Wachstum von Gemüse & Co.
Je nach dem was Sie anpflanzen wollen, können Sie das Hochbeet mit unterschiedlichen Schichten aufbauen und bei Bedarf auch wieder relativ einfach ändern. Übrigens: Wenn Sie lediglich ein „Zierbeet“ mit schönen Blumen anlegen möchten, reicht gute Blumenerde als Befüllung aus. Viele zum Kauf angebotene Hochbeete haben bereits „werkseitig“ einen Schneckenschutz und Gitter zum Schutz gegen Wühlmäuse.
Wenn Sie dann noch „scharfkantigen“ Mulch wie z.B. Stroh im Hochbeet ausstreuen, ist der Schutz gegen Schnecken perfekt. Es lässt sich optimal und platzsparend in jeden Balkon integrieren und durch die Höhe des Beets werden Gemüse und Kräuter besser mit Licht versorgt.
Beide Punkte zusammen ergeben ein eindeutiges Plus gegenüber einzelnen Pflanztöpfen mit Tomaten & Co. Wie bei fast allen Dingen im Leben gibt es auch beim Hochbeet gewisse Nachteile, die aber eher gering ins Gewicht fallen. Wenn Sie das Wort „Hochbeet“ hören, sehen Sie vermutlich einen rechteckigen Holzkasten vor sich, mit knapp 1 Meter Höhe und der obenliegenden „Pflanzfläche“. Es gibt auch Varianten mit mehreren Etagen und zusätzlichen seitlichen Nutzungsmöglichkeiten, um den vorhandenen Platz noch besser zu nutzen.
