Denn ähnlich wie Küchen- und Badhersteller haben sich Saunafirmen in den letzten Jahren einiges einfallen lassen, um ihre Produkte urbaner, „wohnlicher“ und mitunter auch platzsparender zu machen. Verglaste Fronten, dezent gemaserte, dunkle Hölzer wie im Möbelbau, weiche, indirekte Beleuchtung, unsichtbare Technik oder auch spezielle Textilien für Kissen und Auflagen – mit solchen Elementen lassen sich Saunen zunehmend individueller und eleganter gestalten. In der kleinsten Ausführung misst sie nur 1,42 Meter mal 60 Zentimeter und darf, wie übrigens jede privat genutzte Sauna, im Prinzip an beliebiger Stelle einer Wohnung eingebaut werden. Man sollte natürlich darauf achten, dass der geplante Standort ruhig und nicht von außen einsehbar ist und sich idealerweise im oder nahe dem Bad befindet, um sich vor und nach dem Saunieren reinigen beziehungsweise abkühlen zu können.
