Gräser im Garten sorgen für eine gewisse Leichtigkeit, sie wiegen sich sanft bei jedem Lufthauch und rascheln leise im Wind. Sie bringen Bewegung in den Garten, das Spiel der grazilen Halme und Blütenrispen strahlt Natürlichkeit aus.
Gräser im Garten sorgen für eine gewisse Leichtigkeit, sie wiegen sich sanft bei jedem Lufthauch und rascheln leise im Wind.
Sonnenhungrige Gräser kommen in schattigen Lagen nicht zurecht, Schattengräser vertrocknen schnell in der Sonne.
Blüten gibt es in Formen von Bürsten, Rispen, Sterne oder hübsche Wedeln – die Auswahl ist riesig. Die Giganten unter den Gräsern können in kurzer Zeit bis zu 4 Meter erreichen und bringen damit viel Dynamik und Spannung in den Garten.
Allein oder in Kombination von hohen Prachtstauden sind Ziergräsern im Sommer ein idealer Sichtschutz an Sitzplätzen oder am Schwimmteich und eine lebendige Eingrenzung des Gartens. Besonders in architektonischen, formalen und minimalistischen Gärten werden Gräser gern in großen Gruppen gepflanzt. In modernen Beeten werden Gräser vielfältig kombiniert mit Stauden, Zwiebel- und Knollengewächsen, Sommerblumen, Rosen und Sträuchern.
Viele von ihnen, vor allem die Einheimischen säen sich kräftig aus, manche wuchern, bilden Ausläufer und sind den übrigen Pflanzen an Lebenskraft stark überlegen. Gräser neutralisieren die oft starken Blütenfarben der Stauden, geben den Beeten Fülle und Geschlossenheit. Im Spätsommer haben sich die Giganten unter den Blühstauden wie Riesen–Sonnenhüte, Steppenkerzen, Wasserdost, Federmohn, Kandelaber- Ehrenpreis, Kerzenligularien und Sonnenbraut zu wahren Blütenbergen entwickelt.
Die Halme wiegen sich mit bewundernswerter Grazie im Wind, schaffen dabei Konturen und verwischen sie gleich wieder. Dieses Spiel aus Bewegung, Durchlässigkeit und Transparenz ist genau so faszinierend und beruhigend wie das Rauschen eines Bachs, das Kräuseln des Wassers im Teich.










