Egal, ob Sie einen natürlichen, klassischen oder modernen Garten bevorzugen, wichtig ist, dass Sie Ihrem grünen Wohnraum Struktur verleihen. Gerade bei einem Garten mit einem eher ungünstig geschnittenen Grundriss kommt es auf eine gut geplante Gestaltung an, um ihn in ein wahres Schmuckstück zu verwandeln. Mit Flächen in verschiedenen Formen verleihen Sie Ihrem Garten mehr Struktur, sodass er nicht monoton wirkt. Viele Gartenbesitzer gehen hier falsch vor: Zuerst säen sie den Rasen und bepflanzen danach die Grundstücksgrenze. Einzelne Räume, die von gepflegten Hecken umgeben sind, verleihen Ihrem Außenbereich ein geheimnisvolles Flair. Sie sollten Ihren Garten daher so gliedern, dass es nicht möglich ist, schon mit einem Blick alles zu erfassen.
Wichtig ist, dass sie über einheitliche Verbindungen verfügen, wie etwa liebevoll gestaltete Rosenbögen oder Pergolen. Andernfalls findet das Auge optisch keinen Halt und man fühlt sich selbst schnell verloren.
Die Begrenzung des Teichs sollte aber nicht linear und steif sein, sondern bewusst natürlich gestaltet werden. In einem kleinen Garten sorgen Sie zum Beispiel für mehr optische Weite, indem Sie einen geschwungenen Weg einfach hinter einer Hecke verschwinden lassen.
Generell bringen geschwungene Wege mehr Tiefe und Dynamik in Ihren Garten. Nutzen Sie die Kurven des Weges ganz bewusst, um interessante Blickpunkte als Ruhepole einzusetzen.
Ein kurviger Weg, der zu einer weitläufigen Wiese führt, sorgt in Ihrem Garten für mehr Offenheit und Größe. Zum Schluss möchten wir Ihnen noch drei Gestaltungstricks vorstellen, die in Ihrem Garten für einen ganz besonders tollen Effekt sorgen: Legen Sie im hinteren Bereich eine Sitzecke an und verwenden Sie den vorderen Abschnitt für Ihre Bepflanzung. Das Blätterdach des Baumes hat beim Sitzen eine behütende Wirkung und spendet zugleich Schatten. Auf diese Art und Weise vermeiden Sie Langeweile im Garten und bauen bewusst Spannung auf!



