Denn mit der Rente kommt die Freizeit für den Garten – indessen, das Bücken macht Mühe. Im Handumdrehen ist Unkraut gerupft, und Getier lässt sich leichter von Blumen und Kräutern entfernen, falls es den Weg nach oben gefunden hat.
Solche Produkte werden in allerlei Formen aus verschiedenen Materialien angeboten, die meisten davon sind schwer, sperrig und teuer. Das etwas andere Hochbeet des Darmstädter Erfinders Claus E. Fischer haben wir vor elf Jahren kurz vorgestellt, es ist leicht, transportabel und kostet nicht allzu viel.
Die flexiblen Elemente aus schwarzem Polyethylen sind leicht zu bearbeiten, gesundheitlich unbedenklich und temperaturbeständig. Die Kunststoffplatten sind nur zwei Millimeter stark, das wirkt beim Zusammenbau mehr als flexibel.
Der wabbelige Eindruck verfliegt beim Befüllen, ein Hochbeet mit einer Fläche von gut 1,2 Quadratmeter hat allerdings ein erschreckendes Fassungsvermögen. Der zweite Ring war auch rasch gelegt, alles ohne Stützelemente und Querstreben – simpler geht’s nicht.


