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„Deutsche Fliese-Preis 2014” geht an bdia Innenarchitektin Agnes Morguet aus Köln für drei Bäder eines Bungalows. Der bdia bund deutscher innenarchitekten lobte 2014 zum ersten Mal exklusiv für bdia-Mitglieder in Kooperation mit dem Industrieverband keramische Fliesen + Platten e.V. Gesucht waren Projekte aus allen Aufgaben- und Nutzungsbereichen, in denen Fliesen überraschend innovativ oder außergewöhnlich schön eingesetzt wurden. Den ersten Preis vergab die Jury an bdia Innenarchitektin Agnes Tröger-Morguet aus Köln für die Sanierung von drei Bädern (Eltern-Kind-Bäder) im Zuge eines Bungalow-Umbaus.

Eine „Special Mention“ erhielt bdia Innenarchitektin Juliane Moldrzyk vom Berliner Büro raumdeuter (mit Dr. Inga Ganzer und Holger Beisitzer) für die Neugestaltung eines modernen Familienbades in einem ehemaligen Bauernhaus. Der Entwurf von Agnes Morguet für die Eltern-Kind-Bäder hat die Jury in seiner zurückhaltenden Qualität überzeugt.

Schiefertöne und Sand, variierende Formate und deren ebenso durchdachte wie präzise Verarbeitung, erzeugen Kontraste und eine angenehme Spannung. „Reduziert auf das Maximum überzeugt mich dieser Entwurf in seiner klaren Konzeption und Ausgewogenheit. Angenehme Ruhe entsteht durch das gekonnte Spiel mit den Fliesen, die diesen Raum prägen und ihn dennoch lebendig wirken lassen.

Einfach zeitlos schön – tiles at it’s best!″ Sylvia Leydecker, Vizepräsidentin bdia

„Mir gefällt an dem Entwurf die moderne, zeitlos-elegante Gestaltung, die aber im Detail ein feines Spiel der Fliesen-Formate und -Verlegung (Halbverband und Kreuzfuge)zeigt. Der Mix aus dunklen ‘Schiefer’-Bodenfliesen sowie hellen Wandfliesen sorgt dabei für angenehme Kontraste und Spannung.

Ein rundes Konzept, das sich für viele Bäder adaptieren ließe.“ Brit Dieckvoss, Redaktion + Projektleitung arcade Mit sehr viel detaillierter Sorgfalt ging die Innenarchitektin mit den Materialien, Farben und der Fliesenauswahl um.

Die Kombination der Großformate mit dem Mosaik sowie das Spiel mit den Verlegemustern an Wand und Boden macht die ruhige und elegante Farbwahl interessant. Die Beleuchtung ist dezent, das neue, große Fenster bringt viel Tageslicht in den Raum. Durch die Reduzierung von Farben und Materialien ist ein `großes´ kleines und elegantes Badezimmer entstanden.″ Kristina Lopes, RAISERLOPES Architekten//Innenarchitekten – und überzeugend in allen Aspekten: Die Gestaltung von drei neuen Bädern im Rahmen einer Bungalow-Sanierung ist eine runde Sache.

Das wohnliche Bauernhaus-Bad von Juliane Morldrzyk (mit Dr. Inga Ganzer und Holger Beisitzer) erhält eine Special Mention. Die Geradlinigkeit des Bades, die sorgfältige Ausarbeitung und die Einarbeitung des dekorativen Fliesenteppichs überzeugten die Jury in Ihrer Auswahl.

Jens Fellhauer, Geschäftsführer des Industrieverbands Keramische Fliesen + Platten e.V., resümiert den Gestaltungswettbewerb aus Sicht der deutschen Fliesenhersteller: „Der Wettbewerb hat gezeigt, dass viele Innenarchitekten das Material Keramik gezielt für die individuelle Gestaltung von Wand und Boden einsetzen. Teilnehmer der Jury waren Sylvia Leydecker, Vizepräsidentin bdia; Jens Fellhauer, Industrieverband keramische Fliesen + Platten e.V. Der bdia bund deutscher innenarchitekten lobt 2014 zum ersten Mal exklusiv für bdia-Mitglieder in Kooperation mit dem »Industrieverband keramische Fliesen + Platten e.V. Alle bdia InnenarchitektInnen und bdia-Mitglieder sind aufgerufen, Ihre Projekte einzureichen, in denen Fliesen überraschend innovativ oder außergewöhnlich schön eingesetzt wurden.

Alle Projekte, Objekte, Bauaufgaben oder Nutzungsbereiche, insofern diese gestaltete Elemente aus Fliesen und Keramik enthalten, sind gefragt. Maximal drei DIN A 3 Blätter mit allen zum Verständnis des Projektes erforderlichen Plan, Detail- und Bildinformationen. 1 DIN A 4 Seite kann innerhalb dieser drei Bögen platziert sein oder als Extrablatt beigelegt werden.

brit dieckvoss
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