Für die Wohnungseinrichtung gibt es viele Gestaltungsmöglichkeiten, die so individuell sein können wie ihr selbst. Ebenso sollen neue Einrichtungsstücke durch natürliche oder künstlich hergestellte Gebrauchsspuren älter wirken.
Gemeinsamkeiten lassen sich in den natürlichen Materialien erkennen: Zu finden sind vor allem Holzarten wie Mango-, Sandel- oder Ulmenholz. In Japan wird auf zarte Pastelltöne gesetzt, in China dominiert Gelb und in Indien entdeckt ihr viele knallige Farben.
Bei Feng Shui geht es darum, den Menschen mit seiner Umgebung in Einklang zu bringen. Die fünf zentralen Elemente des Feng Shui sind Holz, Feuer, Wasser, Erde und Metall.
So ist Holz zum Beispiel für Büroräume geeignet, da es für Mut und Selbstbewusstsein steht. Typische Elemente sind organische Formen, knallige Farben und ausgefallene Materialien.
Die Farben werden überwiegend im Streifenmuster kombiniert, wie beispielsweise Dekoration in Form von Leuchttürmen oder blau-weiß-gestreiften Kissen. Nackte Steine, Rohbeton, rostiges Metall und verlebtes Holz – eine Wohnungseinrichtung im Industrial Look lässt Räume wie eine unperfekte Fabrikhalle aussehen.
Dieser Wohnstil kommt mit wenigen, zweckmäßigen Möbeln aus; bevorzugte Materialien sind Holz, Beton und verschiedene Metallarten. Durch eine Mischung aus bunten Designs und auffälligen Motiven sorgt Pop-Art für gute Laune und Lebensfreude.
Die in den 1950er Jahren entstandene Stilrichtung beschäftigt sich überwiegend mit realitätsnahen Elementen und steht damit im Gegensatz zur abstrakten Kunst. Wohnräume in Pop-Art sind mit Möbelklassikern der 60er Jahre, kräftigen Farben und lebhaften Bildern ausgestattet.
Neben den genannten gibt es selbstverständlich noch viele andere Einrichtungsstile.
Holz- oder Rattanmöbel und Stoffe wie Baumwolle oder Leinen verbreiten Entspannung, Behaglichkeit und ein Heimatgefühl. Oft wird mit gedeckten Farben wie Braun und Beige gearbeitet, kombiniert mit Pastellfarben und Weiß. Die orientalische Wohnraumgestaltung ist geprägt von strahlenden und kräftigen Farben sowie ausgefallenen Mustern und Verzierungen.
Es kommen viele Textilien wie Teppiche (Kelims), Sitzkissen oder Poufs zum Einsatz. Dieser Wohnstil stammt aus den ehemaligen europäischen Kolonien, zum Beispiel in Amerika.









