Da schöne Beete meistens keine Zufallserscheinung sind, sondern das Resultat einer guten Planung, kann jeder eine eigene Pflanzenoase im Garten gestalten. Dafür wird nur ein guter Plan für die Pflanzen und deren richtige Gestaltung benötigt, sowie etwas Geduld. Welche sind die wichtigsten Schritte, wie kann man Stauden und Blumen richtig kombinieren, sowie viele wunderschöne Beetgestaltung Ideen und hilfreiche Tipps finden Sie im Artikel!
Egal ob Sie ein neues Beet planen, oder ein bestehendes erneut bepflanzen möchten, kann Ihnen ein Pflanzplan sicherlich von Vorteil sein.
Traditionelle Beete im Bauerngarten oder Landhausgarten unterscheiden sich wesentlich von diesen im modernen Garten, deshalb spielt der Gartenstil eine große Rolle. Moderne Gärten sind von einem bereinigten Design mit klaren Formen gekennzeichnet und bei der Beetbepflanzung überwiegen die Blumen und Stauden.
Schattiger Standort: Sind Sie auf der Suche nach Pflanzen, die den Schatten mögen, dann sind Sie mit Waldsteinien, Funkien und das Tränende Herz richtig. Hier ein paar typische Beispiele für Leitpflanzen im Blumenbeet: Buschmalven, Federmohn, Flammenblumen (Phlox), Fingerhüten, Astern, Geißbärte, Ziergräser und vieles mehr.
Sie gelten als Begleiter zu den größeren Leitstauden und sollten deshalb bezüglich Farbe, Form und Stelle im Beet darauf abgestimmt werden. Die Beetgestaltung Ideen für Begleitpflanzen sind zahlreich und hängen im großen Maße von der Auswahl an Leitstauden ab.
Schöne Blumen und Stauden, die zu dieser Gruppe zählen sind zum Beispiel: Salbei, Sonnenhüte, Margeriten, Fetthennen, Mädchenaugen und Schafgarben. Diese Pflanzengruppe eignet sich perfekt zum Befüllen der Lücken zwischen Leit- und Begleitpflanzen im Blumenbeet.
Mithilfe dieser Blümchen bekommt das Beet einen vollendeten Look, denn jede freie Stelle wird bepflanzt. Diese kleinen Blümchen werden in reichen Mengen gepflanzt und gestalten meist den Vordergrund Ihres Blumenbeets.
Die gelbe Schafgarbe lässt sich zum Beispiel perfekt mit den blauen Blüten der Schmucklilie kombinieren. Damit Ihr Blumenbeet Wärme verströmt, können Sie auf Pflanzen in kräftigen Farben wie Rot, Orange und Gelb setzen.
Damit das Blumenbeet das ganze Jahr über schön aussieht, soll man auch eine Beetbepflanzung für Winter und Herbst bedenken. Da jedoch die meisten Blumen den Frost nicht überleben können, empfehlen sich Gehölze wie Buchsbaum und Stechpalmen für diese Jahreszeit.
Mit Zwiebelblumen wie die Tulpen werden die gewünschten Resultate noch sehr früh erreicht und man kann das Frühjahr mit einem blühenden Blumenbeet begrüßen. Die große Vielfalt an Beetgestaltung Ideen ermöglicht die Gestaltung von den so genannten Themen-Beete, die ein richtiges Vergnügen für den echten Hobbygärtner sind.
Wer jedoch an der Gartenarbeit Vergnügen findet, kann sich für Pflanzen mit kurzer Blütezeit entscheiden und das Beet regelmäßig neu gestalten. Möchten Sie Ihre schönen Beetgestaltung Ideen verwirklichen, dann brauchen Sie nur noch den passenden Zeitpunkt zum Bepflanzen zu wählen. Für Stauden liegen die perfekten Pflanzzeiten entweder von März bis Mitte Mai, oder von Ende August bis Oktober. Die so genannten Steinbeete haben eine moderne Wirkung im Garten und eignen sich perfekt für prächtige Ziergräser.
Inselbeete lassen sich in verschiedenen Formen anlegen – ob regelmäßig rechteckig, kreisrund oder verspielt geformt. Dabei besteht die Auswahl zwischen Kantensteinen und Metallschienen, die in den Boden eingelassen werden und so gut wie unsichtbar sind.
Kunststoffbahnen sind hierbei eine weitere Option, halten aber den Rasen im Zaum nur bedingt, denn sie nicht höher als das Bodenniveau sind.
Für die Bepflanzung von Inselbeeten eignen sich vor allem langblühende Stauden, wie Sonnenhut, Schafgrabe, Katzenminze, Taglillie und andere.
Am gewünschten Standort eine ovale, rechteckige oder freie Form abmessen, markieren und die oberen ein paar Zentimeter Belag abtragen. Anschließend den Boden tiefgründig anlockern, nach Belieben düngen oder mit einem anderen Kompost auffüllen und die ausgewählten Pflanzen einbauen.
Sie sind eine dekorative Lösung und eignen sich perfekt für Bepflanzung neben der Terrasse, vor dem Hausmauer oder entlang des Gartenweges. Dadurch wird der Boden relativ trocken und die Unterpflanzung muss außerdem stets um Wasser, Nährstoffe und Platz konkurrieren. Tief wurzelnde Gehölze, wie Kiefer, Eberesche und Obstbäume, wie Apfel, Kirsche und Pflaume, lassen sich weniger problematisch unterpflanzen. Waldstauden, die wenig Ansprüche an die Bodenfeuchte haben, kommen hier zurecht: Kleines Immergrün (Vinca minor), Efeu, Elfenblume (Epimedium), Wald-Aster (Aster divaricatus), Balkan-Storchschnabel (Geranium macrorrhizum), Brauner Storchschnabel (G. phaeum), Golderdbeere (Waldsteinia geoides).























