Man fühlt sich der Natur näher und tut all den Insekten und Tieren sogar noch etwas Gutes. Gleichzeitig strömt der Garten angenehme Düfte aus und versorgt den Gärtner dank der Nutzpflanzen mit leckeren Früchten. Wenig Platz, der aber sehr gut genutzt werden musste – wie muss man zu diesem Zweck den Bauerngarten anlegen und bepflanzen?
Bei den Nutzpflanzen wurde zudem sehr viel Wert darauf gelegt, ganzjährig von Ertrag zu profitieren. Die Pflanzen wurden also so gesetzt, dass es immer etwas zu ernten und zu essen gab. Natürlich steht die reiche und dauerhafte Ernte in unserer heutigen Zeit nicht mehr im Vordergrund.
Jetzt hat der Mischgarten einen anderen Zweck – und zwar ästhetisch gut auszusehen und dabei auch noch der Natur gutzutun. Dass die Menschen heute immer mehr Wert auf den Eigenanbau legen, kommt da ganz gelegen, denn dieser Fakt lässt sich mit Bauerngärten einfach wunderbar kombinieren. Es gibt zu diesem Zweck verschiedenste Möglichkeiten und Sie müssen sich dabei nicht unbedingt an die klassische Gestaltungsweise der Bauern halten, sondern können den Bauerngarten anlegen mit einem Plan, der ganz Ihren Vorstellungen und Vorlieben entspricht.
Der Brunnen steht beispielsweise vorzugsweise an der Kreuzung der Wege und bildet so einen interessanten Mittelpunkt.
Im Großen und Ganzen können Sie aber alle Blumen wählen, die an eine wilde Wiese erinnern und viele Farbtupfer in den Garten bringen – die Bienen werden es Ihnen danken. Wir empfehlen Ihnen jedoch, einen Plan zu erstellen, um, der Tradition entsprechend, die ganze Saison über regelmäßig Früchte ernten zu können.
Damals schützte man die Pflanzen so vor den herumlaufenden Nutztieren, heute bleibt es ein typisches Kennzeichen. Statt Pflasterstein oder gar Beton zu wählen, setzen Sie unbedingt auf Natürliches, das aber auch nach Regen sauber bleibt – Kies ist sehr beliebt und lässt Wasser wunderbar durchsickern, um Pfützen zu vermeiden.














